-- Anzeige/Ad --
Das #Fediverse ist sich oft selbst genug, viele wehren sich reflexhaft gegen alles Neue. Damit verspielt das dezentrale Netzwerk die einzigartige Chance, Motor für eine neue globale Öffentlichkeit zu sein. Doch genau an dieser sollten wir jetzt gemeinsam bauen. Ein Plädoyer.
netzpolitik.org/2024/threads-b…
Threads, Bluesky und Mastodon: Die Chance ist jetzt – netzpolitik.org
Das Fediverse ist sich oft selbst genug, viele wehren sich reflexhaft gegen alles Neue. Damit verspielt das dezentrale Netzwerk die einzigartige Chance, Motor für eine neue globale Öffentlichkeit zu sein.netzpolitik.org
OldKid ⁂
Als Antwort auf Markus Reuter • • •⚝ Mirk0 ⚝
Als Antwort auf Markus Reuter • • •Und ja, die Kleingeistigkeit und Borniertheit diverser Fediadmins ist allgegenwärtig und das Thema wird ein ganz großer Test für das gesamte Fediverse werden. Mein Admin hat dort eine sehr gute Grundhaltung. Wenn mir etwas nicht gefällt, dann blockiere ich es selbst. Auch das ist Teil der persönlichen Freiheit hier. Wer alles auf dem Silbertablett serviert haben möchte, ist hier vielleicht nicht am richtigen Platz. Die persönliche Freiheit ist kein Geschenk, sondern mit Arbeit verbunden.
⚝ Mirk0 ⚝
Als Antwort auf ⚝ Mirk0 ⚝ • • •Markus Reuter
Als Antwort auf ⚝ Mirk0 ⚝ • • •OldKid ⁂
Als Antwort auf Markus Reuter • • •@Markus Reuter @Mirk0 doch so wird noch gedacht so ist zum Beispiel mit dem Autor der Bluesky Brücke diskutiert worden und er hat sich bereiterklärt seine Brücke nicht wie von ihm geplant als opt-out zu veröffentlichen sondern mit opt-in. Somit gibt es keinen Grund fürs Blocken.
Man muss sich nur mal die Mühe geben nicht nur die Leute zu lesen die am lautesten im Fediverse schreien. Sondern auch mal die es betrifft und in den meisten Fällen sind das dann die Admins der Instanzen und dabei auch im Auge behalten, ob sie für die Mehrheit sprechen oder nur für sich. So war das Geschrei wegen Threads und der Föderation mit dem Fediverese sehr groß. Aber es haben sich z.B. dem Fedipact nur 640 Instanzen von knapp 27.000 angeschlossen, was dann knapp 2,5% der Instanzen im Fediverese entspricht.
... mehr anzeigenDas alles kann man herausfi
@Markus Reuter @Mirk0 doch so wird noch gedacht so ist zum Beispiel mit dem Autor der Bluesky Brücke diskutiert worden und er hat sich bereiterklärt seine Brücke nicht wie von ihm geplant als opt-out zu veröffentlichen sondern mit opt-in. Somit gibt es keinen Grund fürs Blocken.
Man muss sich nur mal die Mühe geben nicht nur die Leute zu lesen die am lautesten im Fediverse schreien. Sondern auch mal die es betrifft und in den meisten Fällen sind das dann die Admins der Instanzen und dabei auch im Auge behalten, ob sie für die Mehrheit sprechen oder nur für sich. So war das Geschrei wegen Threads und der Föderation mit dem Fediverese sehr groß. Aber es haben sich z.B. dem Fedipact nur 640 Instanzen von knapp 27.000 angeschlossen, was dann knapp 2,5% der Instanzen im Fediverese entspricht.
Das alles kann man herausfinden, wenn man sich die Mühe macht selber mal zu suchen und nicht wie früher von Twitter, Facebook und Co gewohnt darauf wartet, das einem die Infos automatisch in die Timeline gespült werden.
Willkommen im Fediverse ! 😉
padeluun ⁂
Als Antwort auf Markus Reuter • • •Matthias
Als Antwort auf padeluun ⁂ • • •@padeluun🕊
Was meinst du mit Geschäft? Ich betreibe seit über 10 Jahren Nodes im Fediverse. Das kostet (meinem Team und mir) freie Zeit und wenige Cent am Tag für Server und weitere klein Features. Das tun wir, weil wir freie Software nutzen und anbieten wollen. Das werden wir weiterhin kostenlos anbieten, weil wir davon überzeugt sind nur so unabhängig und frei in unseren Entscheidungen, zum Nutzen der Community, bleiben zu können.
medium.com/we-distribute/got-z…
padeluun ⁂
Als Antwort auf Matthias • • •Matthias
Als Antwort auf padeluun ⁂ • • •Du sprichst mir also die Seriosität ab, weil sie in deinen Denken nur von kleinen Unternehmen sichergestellt werden kann?
Mein Güte...
padeluun ⁂
Als Antwort auf Matthias • • •Montag
Als Antwort auf padeluun ⁂ • • •flo
Als Antwort auf Montag • • •@montag
Interessantes Beispiel:
Sportvereine, Musikvereine, zig Millionen weiterer Vereine - in den allermeisten besteht die *Pflicht*, einen Mitgliedsbeitrag zu entrichten,
- im Falle Sport zB für gemietete Infrastruktur, Ausstattung, Vereinsheim, Ausflüge, etc.
- im Falle Musikverein sehr ähnliche Aufwendungen, die so ein Verein trafen muss (ich hatte selbst mal einen Musikverein mitgegründet).
Im #FediVerse besteht bei der Mehrheit der (wie Du richtig anmerkst) ehrenamtlich betriebenen Instanzen keine Beitragspflicht.
Dennoch fallen Kosten an, die von "wenigen Cent pro Tag" bis "hunderte Euro je Monat" reichen, je nach Größe der Instanz.
Ich lese hier immer wieder Tröts von Instanz-Betreibenden, in denen darum gebeten wird, dass mehr Instanz-Nutzende auch dafür bezahlen, wegen steigender Kosten.
Gretchenfrage:
... mehr anzeigenWie viele der 14,x Millionen Accounts za
@montag
Interessantes Beispiel:
Sportvereine, Musikvereine, zig Millionen weiterer Vereine - in den allermeisten besteht die *Pflicht*, einen Mitgliedsbeitrag zu entrichten,
- im Falle Sport zB für gemietete Infrastruktur, Ausstattung, Vereinsheim, Ausflüge, etc.
- im Falle Musikverein sehr ähnliche Aufwendungen, die so ein Verein trafen muss (ich hatte selbst mal einen Musikverein mitgegründet).
Im #FediVerse besteht bei der Mehrheit der (wie Du richtig anmerkst) ehrenamtlich betriebenen Instanzen keine Beitragspflicht.
Dennoch fallen Kosten an, die von "wenigen Cent pro Tag" bis "hunderte Euro je Monat" reichen, je nach Größe der Instanz.
Ich lese hier immer wieder Tröts von Instanz-Betreibenden, in denen darum gebeten wird, dass mehr Instanz-Nutzende auch dafür bezahlen, wegen steigender Kosten.
Gretchenfrage:
Wie viele der 14,x Millionen Accounts zahlen tatsächlich für ihre Server-Nutzung?
Insofern hinkt der Vergleich mit Sport- und weiteren Vereinen, mMn.
@padeluun
Montag
Als Antwort auf flo • • •@flo
Zur Zeit ist es sicherlich so, dass die wenigsten NutzerInnen des Fediverse irgendeinen Beitrag an die BetreiberInnen der Instanzen zahlen. Trotzdem kann man ja zum Betrieb einer Fediverse Instanz einen Verein mit Mitgliedsbeiträgen gründen und die Admins und Moderatoren dieser Instanz erledigen die Arbeit ehrenamtlich, wie z.B. in Sportvereinen.
@padeluun🕊 stellt ja oben die These auf, das ein soziales Netzwerk mit Millionen Teilnehmern nicht ehrenamtlich zu betreiben ist, und das sehe ich anders. Es gibt Millionen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Ohne die Ehrenamtlichen gäbe es z.B. keine Freiwilligen Feuerwehren oder den THW. Man kann also auch wirklich wichtige Sachen Ehrenamtlich betreiben, dann wird sowas eher unwichtiges wie ein Soziales Netzwerk ja wohl auch so zu betreiben sein.
flo
Als Antwort auf Montag • • •@montag
Klar kann "man" einen Verein mit Pflichtbeiträgen gründen.
Aber ob darüber dann auch Milionen Nutzende erreicht werden, bezweifle ich.
(Klar: nicht über *einen* Verein)
Ich will die Idee auch nicht schlechtreden.
Freiwillige Feuerwehr und THW werden durch Länder und den Bund finanziert, ist also auch nicht so ganz vergleichbar.
@padeluun
Montag
Als Antwort auf flo • • •naja, wenn man wie padellun vorschlägt eine Firma gründet um eine Fediverse Instanz zu betreiben ist das Problem doch das gleiche. Wie werden damit Millionen von Nutzenden erreicht? So eine Firma muss doch auch irgendwie Gewinn erwirtschaften. Oder ist die Idee, das so zu machen wie Meta und Co., also die Kundendaten zu verkaufen? Ich verstehe nicht, wieso es mit einer Firma besser funktionieren soll als mit einem Verein.
flo
Als Antwort auf Montag • • •@montag
*Eine* Firma muss auch nicht Millionen von Kund:innen haben.
ZB "meine" Instanz dresden.network läuft über @markus, der ein IT-Unternehmen betreibt (ob Einzelunternehmer oder ggf. + Angestellte, habe ich jetzt nicht auf seiner Website nachgeschaut).
Diese Instanz hat aktuel 742 aktive Profile.
Wie viele davon für ihr Profi bezahlen, und in wecher Höhe, weiß ich nicht.
Ich gehe aber in diesem Beispiel davon aus, dass Markus nicht allein von seinen "Diensten im FediVerse" lebt, sondern eben auch "klassisches IT-Geschäft" betreibt und das FediVerse nur ein "Nebenprodukt" ist.
Und so verstehe ich auch padeluun, wenn er "kleine, geile Firmen" meint, dass die nicht ausschließlich "FediVerse machen".
OldKid ⁂
Als Antwort auf flo • • •padeluun meinte schon Firmen die hauptsächlich in Fediverse machen. Weil er unter anderem in seinen Rechenbeispielen immer davon redet das so eine Instanz dann um die 50.000 User haben sollte. Was dann einen Rattenschwanz an nach sich zieht weil einer alleine kann bestimmt die Moderation bei der Useranzahl machen, also müsste dafür auch wieder extra Leute eingestellt werden. Die Kosten dafür müssten dann auch wieder irgendwie reinkommen.