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Habe mich ein bissel fremdgeschämt, als US-Präsident Joe Biden im Namen des Westens Israel darum bat, doch bitte etwas anderes als die iranischen Ölanlagen zu bombardieren.
Denn "wir" sind weiterhin fossil abhängig, finanzieren die russischen & iranischen Kriege gegen die Ukraine, Israel & die westlichen Demokratien selbst. Habe dazu (wieder) gebloggt, sagt es bitte weiter. #Politikwissenschaft #Ressourcenfluch #Solarpunk #Iran #Russland #Antisemitismus #Terror #Frieden scilogs.spektrum.de/natur-des-…
Die peinliche Abhängigkeit des Westens vom Öl des Iran
Dr. Michael Blume kommentiert, dass Joe Biden Israel um die Verschonung der iranischen Ölanlagen gebeten hat.Michael Blume (Natur des Glaubens)
Commander KEEN ♠️♥️
Als Antwort auf Dr. Michael Blume • • •Wolfgang Feist
Als Antwort auf Commander KEEN ♠️♥️ • • •Stefan Münz
Als Antwort auf Wolfgang Feist • • •@Commander_KEEN @BlumeEvolution
Wilfried Klaebe
Als Antwort auf Stefan Münz • • •@StefanMuenz In den 90ern gab es bereits Kunststoffe auf Mais-Basis. Und da wir von Kunststoffen nicht wegkommen werden, sollten wir uns auch dort auf nachwachsende Rohstoffe konzentrieren.
@WolfgangFeist @Commander_KEEN @BlumeEvolution
Wolfgang Feist
Als Antwort auf Wilfried Klaebe • • •@wonka @StefanMuenz @Commander_KEEN
1.Ordnung: Das Problem ist das CO2, nicht das Rohöl.
2.O.: Rund 10% nichtenerg. Verbrauch. {Nicht, dass der völlig 'unwichtig' wäre. Aber: etwas mehr zeitlicher Spielraum}
3.O.: Nutzungsdauer! 2mal so lang genutzt ist äquiv. zu 1/2 Rohstoffbedarf (das ist hier wohl das größte Potential!)
4. Recycling (nicht wirklich einfach)
5. Sequestrieren, NICHT verbrennen
6. Produktionsenergie erneuerbar...
7. Alternative Rohstoffe (z.B. Hanf)
--> II/II
Wilfried Klaebe
Als Antwort auf Wolfgang Feist • • •@WolfgangFeist CO2 aus Mais war vorher in der Atmosphäre. CO2 aus Rohöl nicht.
Alle CO2-Erzeugung aus Rohöl fügt, über jeden relevanten Zeitraum gesehen, neues CO2 hinzu. Jede Verwendung von Mais nur so viel, wie der Mais vorher entfernt hat, also nichts neues.
Realistisch gesehen müssen wir erst einmal das Erhöhen der CO2-Menge in der Atmosphäre abstellen, bevor wir uns um das Senken kümmern können.
@StefanMuenz @Commander_KEEN @BlumeEvolution
Wolfgang Feist
Als Antwort auf Wilfried Klaebe • • •Im Grundsatz ja - nur, mit dem Mais wäre ich etwas vorsichtiger: Der wird derzeit unter ziemlich hohem Aufwand angebaut (Düngung,...). Es gibt ganz sicher eine Basis für die C-Chemie aus nachwachsenden Rohstoffen, die weniger CO2-intensiv ist.
Wilfried Klaebe
Als Antwort auf Wolfgang Feist • • •@WolfgangFeist Von mir aus gerne. Mais hatte ich jetzt als Beispiel gewählt, weil da seit über 25 Jahren funktionierende Verfahren existieren.
de.wikipedia.org/wiki/Bio-basi… hat noch mehr, u.a. die in 3D-Druckern beliebte PLA.
@StefanMuenz @Commander_KEEN @BlumeEvolution
Kunststoff auf der Basis nachwachsender Rohstoffe
Autoren der Wikimedia-Projekte (Wikimedia Foundation, Inc.)Stefan Münz
Als Antwort auf Wilfried Klaebe • • •@WolfgangFeist @Commander_KEEN @BlumeEvolution
Wilfried Klaebe
Als Antwort auf Stefan Münz • • •@StefanMuenz Ich würde grundsätzlich davon ausgehen, dass Plastik irgendwann als CO2 in der Atmosphäre landet. Und wenn nach tausend Jahren. Keine Frage.
Aktuell kommen wir aber von Kunststoffen an viel zu vielen Stellen einfach nicht weg. An einigen Stellen könnte man biologisch abbaubare Fasern nehmen, Kabel mit Hanf umflechten statt mit Nylon... aber an zu vielen Stellen geht das nicht. Und da ist Bioplastik immernoch besser als Erdölplastik.
@WolfgangFeist @Commander_KEEN @BlumeEvolution
Wolfgang Feist
Als Antwort auf Stefan Münz • • •1)Nicht-energetische Verwertung von Rohöl in DE ist weniger als 10%.
2)Dafür kann auch (nahezu) die gesamte Erdöl-Fraktion verwendet werden.
3)Die Rohstoffbasis lässt sich auf nachwachsende Rohstoffe verlagern, dafür reichen die Mengen dann sogar, im Gegensatz zu den dominanten 90%(das 9-fache!) für die Verbrennung.
4)Einer vernünftigen Materialwahl (mein Mülleimer ist nicht aus Plastik) steht in geschätzt 50% der Anwendungen nichts entgegen.